Am Wochenende fand in Berlin in den Räumen des Fanprojekts das Arbeitstreffen der QFF statt.
Am Morgen berichtete uns Alice Drouin vom LSVD Berlin-Brandenburg über den Planungsstand bzgl. des Pride House, das während der Euro 2024 als Anlaufpunkt für queere und nicht-queere Besucher*Innen aus aller Welt dienen soll. Neben der Übertragung der Spiele auf 2 Großleinwänden soll es ein buntes Rahmenprogramm geben, in dem sich u.a. lokale Sportvereine ebenso wie queere Vereinigungen vorstellen und ihren Bekanntheitsgrad vergrößern können. Auch QFF wir Bestandteil des Programmes sein, u.a. mit der Uraufführung des Films, der zurzeit im Rahmen der Förderung seitens der Stiftung Fußball & Kultur produziert wird.
Der Film und die laufenden Arbeiten waren ein weiteres Thema des Treffens, die Arbeiten gehen gut voran und nach Abschluss der letzten Drehs wird dann das Gesamtwerk produziert.
Zusätzlich berichtete René Schnettler über seinen Besuch bei der Bundestagung der BAG Fanprojekte, an welchem er wenige Tage vor dem Arbeitstreffen teilgenommen hatte.
Auch die Forderungen der QFF an die UEFA, die UEFA Euro GmbH, die Host Cities und den DFB gerichteten Forderungen, auf die es bereits erste Reaktionen der Angeschriebenen gab, bekamen ihren Raum.
Insgesamt konnten wir einen schönen und interessanten Tag miteinander erbringen, zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant, ehe die Teilnehmenden nach Lust und Laune dem Berliner Nachtleben frönen durften.
Die nächste QFF Vollversammlung wird vom 06.-08.09. in Zürich stattfinden, im Sommer bieten die QFF darüberhinaus einen gemeinsamen CSD Auftritt in Hamburg an.